Bewährtes Prinzip kommt nicht aus der Mode

Specksteinöfen sind, wie es der Name schon sagt, aus Speckstein gebaut und hergestellt. Speckstein besteht zum grössten Teil aus Talk und Magnesit und ist somit streng genommen ein Mineral. Diese Ofenart wurde bereits seit dem 17. Jahrhundert gebaut. Zuerst in Gebieten, in welchen Speckstein natürlich vorkam und abgebaut wurde – zum Beispiel in Gebieten der Alpen, in Finnland und Norwegen. Doch dann fand der Speckstein seinen Weg auch in südlichere Gefielde.

Specksteinöfen: Der Blickfang in einem Wohnzimmer

Speckstein kommt in der Natur in einer Unzahl von natürlichen Farbschattierungen vor. Die Farbpalette reicht hierbei von weiss über violett, rosa, grün, blau, braun, grau und schwarz. Dies macht dieses Material so attraktiv. Besonders schön sind Modelle aus marmorisierten Sorten. Auch verschiedene Formen sind aus dem schweren Material baubar. So gibt es rechteckige, quadratische oder runde Öfen. Manche Modelle verjüngen sich nach oben hin. Da dieses Material aber eine hohe Dichte und somit ein grosses Gewicht besitzt, ist es wichtig, dass der Specksteinofen auf einem stabilen Fundament im Wohnzimmer platziert wird.

Specksteinöfen sind zuverlässige Wärmeträger

Bei modernen Specksteinöfen ist nicht nur die Aussenhülle aus Speckstein, sondern auch die Brennkammer. Die Anheizdauer ist relativ kurz. Die Aufwärmphase hingegen kann je nach Modell und System etwas andauern. Ist aber der Ofen einmal warm, dann kommt der grosse Vorteil dieses Naturmaterials zum Tragen, welches die Wärme gleichmässig, andauernd und angenehm bis zu 24 Stunden lang an den Raum abgibt. Dies liegt in der grossen Speicherkraft des Materials begründet. Dadurch kann der Hausbesitzer Brennmaterial und Zeit einsparen und sich an dem Mehr im Geldbeutel erfreuen.

Alternative Wärme für Ihr Wohnzimmer

Räume mit Ofen beheizen

Gaskaminöfen sind derzeit gefragt, da Sie eine Alternative zum Holzofen darstellen, weniger Schmutz verursachen und dennoch die selbe Menge an Wärme liefern.

Funktion eines solchen Gerätes

Ein Gaskaminofen kann entweder durch Erd- oder Flüssiggas betrieben werden. Versorgt wird der Ofen entweder direkt über Ihren heimischen Gasanschluss oder über eine Gasflasche. Die Steuerung des Ofens erfolgt entweder per Knopfdruck direkt am Ofen oder über eine Fernbedienung, sodass Sie das Gerät auch bequem vom Sofa aus bedienen können. Sollten Sie nicht zu Hause sein, aber dennoch mit Ihrem Gaskaminofen heizen wollen, besteht zusätzlich die Möglichkeit, ihn mit Hilfe einer Zeitschaltuhr zu regulieren. Anfangs lodern die Gasflammen in einem blauen Farbton auf, mit zunehmender Dauer und der einsetzenden Sauerstoffregulierung nehmen sie aber einen warmen Gelbton an, der dem eines Holzfeuers gleich ist. Bei der Verbrennung entstehen kaum Feinstaubreste, sodass der Gaskaminofen äußerst umweltfreundlich ist. Damit einher geht der Vorteil, dass Sie ihn auch bei häufiger Benutzung nicht regelmäßig säubern müssen.

Der Aufbau

Im Aufbau ähnelt der Gaskaminofen einem herkömmlichen Holzbrennofen. Er enthält keine Tür, da Sie nicht, wie bei einem Holzbrennofen üblich, Holz nachlegen müssen. Aus diesem Grund ist der Brennraum meist mit einer speziellen Glasscheibe nach außen hin versehen. Manche Modelle sind auch ohne Abgrenzung nach außen erhältlich. Über dem Brennraum befindet sich ein Abzug, der mit dem Schornstein verbunden ist. Des Weiteren gibt es einen Gasanschluss, über welchen der Ofen Gas zugeführt bekommt.

Die rechtliche Seite

Wenn Sie an einem Gaskaminofen interessiert sein sollten, müssen Sie wenige Dinge beachten. Falls kein direkter Gasanschluss zur Verfügung steht, darf das Volumen der angeschlossenen Gasflasche maximal 11 Liter betragen. Dies gewährleistet eine Heizdauer von circa 25 Stunden. Außerdem muss der Gaskaminofen an einen vorhandenen Schornstein angeschlossen werden. Manchmal besteht auch die Möglichkeit, einen nachträglichen Schacht zu errichten. Sie sollten sich in jedem Fall an einen Experten wenden, sobald Sie Ihren Gaskaminofen anschließen möchten.

So reinigen Sie den Kaminofen richtig

Die jährliche Reinigung des Schornsteins sollte auf jeden Fall ein Spezialist machen, während Sie selbst mit ein paar Tipps den Kaminofen reinigen können.

Reinigung der Asche

Je nachdem, wie hoch die Temperatur ist, wie viel und welches Holz benutzt wird, muss man den Aschebehälter ca. 1-2 Mal pro Woche im Kaminofen reinigen. Kamine haben in der Regel ein Tablett, das die Asche sammelt. Die Asche muss man regelmäßig aber nicht vollständig im Kaminofen reinigen, sodass Sie das Feuer später auf einer Schicht der Asche entzünden können. Zur Reinigung der Asche kann auch ein spezieller Staubsauger oder eine spezielle Erweiterung für den Staubsauger verwendet werden.

Pflege Ihres Ofens

Im Hinblick auf die Verwendung des Kamins wird das Innere früher oder später, mit Ruß und anderen Verunreinigungen (und unterschiedlichen Dichten in verschiedenen Orten) abgedeckt sein, die zu Wärmeverlust und anderen Störungen wie Korrosion führen können, wenn Sie nicht die angemessene Brennholzqualität verwenden. Daher empfiehlt es sich, die Innenwand der Brennkammer mindestens einmal jährlich oder häufiger, falls erforderlich, zu putzen.

Reinigung der Glasscheibe

Durch die Verwendung des Kamins, vor allem bei geringer Hitze können Ablagerungen am Glas vorkommen. Wenn Sie die Schönheit des sichtbaren Feuers im Kamin genießen möchten, müssen Sie das Glas alle 1-2 Wochen am Kaminofen reinigen. Abhängig von der Temperatur und der Feuchtigkeit der Holzverbrennung, werden die Ablagerungen auf dem Glas mehr oder weniger vorkommen. Um eine nette Atmosphäre zu genießen, muss man, wenn erforderlich, mehrmals den Kaminofen reinigen. Es wird empfohlen, die gleichen Mittel wie für die Reinigung von Grill und Backofen, oder spezielle Reinigungsmittel für den Kamin als Spray zu benutzen. Mit einem solchen Spray wird das Glas besprüht während es noch warm, aber nicht heiß ist, danach kann es leicht mit einem trockenen Tuch oder saugfähigem Papier abgewischt werden.

Kaminofen Zubehör für eine sichere Handhabung des Kamins

Kaminofen Zubehör

Ob Kaminbesteck, Funkenschutzplatte beziehungsweise Funkenschutzgitter oder Rauchrohr, das spezielle Kaminofen Zubehör ist das i-Tüpfelchen auf einer harmonischen Optik im Wohnbereich. Kaminofen Zubehör, wie elegante Kaminbestecke werden im Handel in den unterschiedlichsten Designs, Materialien wie beispielsweise Schmiedeeisen, Messing und verchromt oder in Edelstahlausführungen angeboten. Funkenschutzplatten bestehen zum Beispiel auch aus Glas und stehen in sehr vielfältigen Größen und Formen zur Verfügung. Um einen Kaminofen zu einem Eyecatcher zu machen, muss lediglich zwischen einer kompletten Kamingarnitur und einem individuellen Kaminbesteck gewählt werden. So gewährleistet Kaminofen Zubehör ein sauberes und einfaches Schüren des Kaminofens, ohne sich die Hände zu schwärzen.

Mit einem individuellen Feuerschutz heizen

Um einen sicheren Betrieb des Kaminofens auf entzündbarem Untergrund wie beispielsweise Teppich, Korkböden oder Parkett beziehungsweise Holzdielen zu gewährleisten, wird ein Funkenschutzgitter oder eine Spritzschutz- oder Funkenschutzplatte zwingend benötigt. Kaminofen Zubehör wie beispielsweise Feuerschutzplatten aus Glas lenken nicht von der zauberhaften Optik der Kaminöfen ab und sind zum Beispiel aus feuerfestem Panzerglas mit einer Stärke von sechs Millimetern selbst für schwere massive Kaminöfen geeignet. Bei der Wahl einer optimal passenden Feuer-/Spritzschutzplatte müssen die vorgeschriebenen Mindestmaße beachtet werden. Diese werden so berechnet: Kaminofen-Außenmaße zuzüglich 20 Zentimetern im hinteren Bereich sowie rechts und links jeweils 30 Zentimeter. Im vorderen Bereich des Ofens müssen 50 Zentimeter abgedeckt sein.

Innovative Nachrüstung für effektives Heizen

Kaminofen Zubehör wie Funkenschutzgitter stehen beispielsweise auch als Glasvariante zur Verfügung und können in unaufdringlicher und stilvoller Art sehr reizvolle Lichtspiele zeigen. Beide Varianten können auch eine ideale Kombination zu offenen Kaminen sein. Besteht ein Kaminofen bereits längere Zeit, kann ein innovativer Kaminofen Filter die aktuellen Umweltbestimmungen erfüllen. Zudem kann das Nachrüsten mit Kaminofen Zubehör wie einem Kaminofen Katalysator wesentlich bessere Abgaswerte erzielen, sodass der Lieblingsofen uneingeschränkt fortzuführen ist.

Auf der Suche nach neuen Energiequellen

wasserführende Kaminöfen

Bedingt durch die ständigen Preiserhöhungen für Strom und Gas, machen sich immer mehr Menschen daran, neue Wege zu erkunden, um Ihre Energiekosten zu senken. Vielleicht noch nicht ganz so aktuell, aber auf einem steil ansteigenden Ast, sind wasserführende Kaminöfen. Sie bringen den Vorteil mit, dass sie gleich zwei Energiequellen auf einmal bedienen. Die Raumluft wird durch den Kamin erwärmt. Doch wasserführende Kaminöfen, sind zudem in der Lage, auch Energie an eine Wassertasche abzugeben, um die reguläre Heizungsanlage, die mit dem Kaminofen verbunden ist, zu unterstützen. Die Gesamtleistung von wasserführende Kaminöfen, liegt zwischen 3KW bis ca. 30KW. Wobei die Leistung zwischen Luft- und Wasserleistung aufgeteilt wird. Und so kann ein Kaminofen, die eventuelle Lösung nicht nur für alle Einsatzzwecken sein, sondern es kann auch die Energiekosten senken.

Welche Arten von Kaminöfen gibt es

Bei wasserführenden Kaminöfen, stehen zwei verschiedene Varianten zur Auswahl. Mit etwas geringerer Leistung, jedoch Vorteilen bei Gewicht und Preis, haben sich wasserführende Kaminöfen mit einem aufgesetzten Wasserteil durchgesetzt. Sie sind im Inneren mit Schamottesteinen besetzt.
Die schwerere jedoch leistungsfähigere Variante der wasserführenden Kaminöfen, ist aus doppelwandigem Stahl hergestellt.

Um wasserführende Kaminöfen anzuschließen, müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein. Es muss ein Zugang zur regulären Heizungsanlage geschaffen werden, zudem wird für die thermische Ablaufsicherung, eine Ablaufmöglichkeit benötigt. Der Zugang zum Heizungskreislauf, kann nicht an jeder beliebigen Stelle erfolgen, sondern muss am Anfang des Wasserzulaufs angebracht werden. Hier könnten eventuelle Umbauarbeiten anfallen, die zu einem Kostenfaktor werden können. Da wasserführende Kaminöfen sehr schwer sind, sollte auch die Statik Frage geklärt werden, bevor der Einbau vorgenommen wird. Eventuell muss dann ein anderer Standort gewählt werden.

Nach Klärung aller Fragen und eventueller Probleme, kann der gemütliche Abend vor dem Kamin stattfinden.

Kaminofen im Dauerbrand

Dauerbrandkaminofen für längere Wärme im Raum

Der Herbst zieht mit großen Schritten über das Land und läutet eine neue Heizperiode ein. Wer sich dieses Jahr für einen Dauerbrandkaminofen entschieden hat, erhofft sich natürlich längere Brandzeiten ohne ständiges nachlegen von Scheitholz, wie es bei herkömmlichen Zeitbrandöfen üblich ist. Ein Dauerbrandkaminofen unterscheidet sich im allgemeinen nicht nur durch die Branddauer, sondern erfordert durch die hohen Temperaturanforderungen, die durch Kohlebefeuerung erzielt wird, eine spezielle Bauart. Scheitholz, Pellets und Briketts können weiterhin verwendet werden, jedoch erzielen diese Brennstoffe nicht den gewünschten Dauerbrandeffekt, der bei diesen Öfen etwa 12 Stunden Dauerbrand bei Schwachlast ohne Nachbefeuerung nicht unterschreiten sollte.

Das sicherlich beste Argument für einen Dauerbrandkaminofen ist die Befeuerung, die lediglich ein bis zwei mal täglich durchgeführt werden muss. Hinzu kommt der hohe Wirkungsgrad der durch die kontinuierliche Wärmeabgabe erzielt wird. Vor der Anschaffung, sollte man jedoch auch bezüglich des Brennstoffs „Kohle“ wissen, dass dieser fossile Brennstoff eine höhere CO2 und Feinstaubabgabe besitzt. Desweiteren fällt im Gegensatz zu Scheitholz mehr Asche an.

Die Handhabung von einem Dauerbrandkaminofen erfordert ein wenig Übung. Die Luftzufuhr und dessen Regelung spielt bei diesen Öfen eine wichtige Rolle. Einige Hersteller verwenden eine automatische Luftsteuerung, die bei der Nutzung von Kohle den Abbrand optimal steuert. Eine manuell einstellbare Luftzufuhr ist jedoch kein Hindernis einen geregelten Abbrand zu erreichen. Wer ein wenig Zeit investiert und das Brennverhalten beobachtet, hat schnell die passende Einstellung der Luft gefunden.

Die Wartung, sowie die Reinigung des Dauerbrandkaminofens ist mit wenigen Handgriffen erledigt. Wer natürlich spezielle Fragen zu seinem Ofen hat, dem sei geraten, Fachbetriebe oder den Hersteller zu kontaktieren.

Kaminbausätze sind eine richtige Alternative geworden

Kamin Bausatz

Das Heizen in einer Wohnung bzw. einem Haus kann auf unterschiedliche Art erfolgen. Neben der Wand- oder Fußbodenheizung ist dabei der Kamin für viele Personen sehr interessant. Dabei ist der Kamin Bausatz längst eine interessante Alternative geworden.

Jeder kann den Kamin selbst bauen

Ein Kamin war lange Zeit von vielen Personen gewünscht, jedoch oftmals mit hohen Kosten verbunden. Die Kaminbausätze bringen hierbei Abhilfe mit sich, denn inzwischen kann sich jeder selbst seinen individuellen Kamin bauen. Die neueste Generation der Kaminbausätze bietet hierzu viele Möglichkeiten, denn Einsparungen von bis zu 50 Prozent zum normalen Preis sind nur ein Vorteil dessen. Rund um die Brennkammer kann im Kamin Bausatz das Design und die Optik des Kamins beim Aufbau selbst bestimmt werden, so dass die individuelle Note Einzug halten kann. Dabei wird besonders durch den Selbstaufbau viel Geld und Zeit eingespart, da auf Handwerker hierfür verzichtet werden kann. Für ein gutes Gelingen liegen allen Kaminbausätzen jedoch auch verständliche Bauanleitungen bei, welche durch die Hersteller bereits unterschiedlichste optische Formen ermöglichen.

Der Nutzen des Kamins

Nicht nur die Möglichkeit einer satten Einsparung macht den Kamin Bausatz so interessant. Selbst etwas im eigenen Haus zu erschaffen fördert Stolz hervor, welcher natürlich auch ein Grund ist, sich hierfür zu entscheiden. Doch der Wohnraum kann durch einen Kaminofen nur gewinnen. Nicht nur die abgegebene Wärme des Kamins ist eine interessante und günstige Methode zum Beheizen des Wohnraums, sondern zugleich sorgt der fertig zusammengesetzte Kamin aus dem Kamin Bausatz auch für ein romantisches und wohnliches Ambiente, welches jedem Wohnraum sehr gut zu Gesicht steht.

Der Traum eines Kamins lässt sich durch den passenden Kamin Bausatz selbst umsetzen. Die Kosten sind dabei deutlich niedriger, wobei zugleich eine individuelle Note eingeführt werden kann.

Den richtigen Kaminofen finden

Kamin Arten

Die häufigste Wärmequelle ist die zentrale Heizung, die bequem ist und in den meisten Haushalten vorzufinden ist. Allerdings wünschen sich immer mehr Menschen eine romantische und behagliche Stimmung, die ein Kamin gibt und der gleichzeitig heizt. Es gibt eine große Auswahl an Kamin Arten. Möchten Sie Ihr Heim mit geringstem Kostenaufwand verändern und gleichzeitig energiebewusst heizen, dann benötigen Sie einen kleinen Zeitaufwand, um für Ihre Bedürfnisse und Ihre Vorstellungen den passenden Kamin auszuwählen.

Kamin als Wärmequelle

Für Ihre Wahl aus der großen Auswahl der Kamin Arten ist auch die Art der Wärme relevant. Zu den Kamin Arten zählen auch geschlossene Öfen, die keinen Blick auf das Feuer geben. Diese typischen, aus der guten alten Zeit unserer Großeltern bekannten Kachelöfen zählen zu diesen Kamin Arten. Der Ofen hält über längere Zeit von mehreren Stunden die Wärme, die er auch von seinem Standort in andere benachbarte Räume verteilen kann. Diese Öfen heizen die Luft auf, wodurch es zu Verwirbelungen kommt. Diese Strahlungswärme führt zu schneller aufgeheizten Räumen. Offenes Feuer erhalten Sie nur bei Kaminöfen und Heizkaminen. Diese Kamine geben eine direkte Wärme ab, die den Körper wärmt. Sie werden diese Wärme als angenehmer empfinden. Allerdings ist die Wärmedauer kürzer. Mit diesen Kaminen können Sie Ihr Heim auch jederzeit nachrüsten. Es ist auch die preiswertere Lösung. Um Ihr Zuhause mit diesen Kaminen auszustatten, benötigen Sie einen Anschluss an einen Rauchabzug und eine Genehmigung. Bei Ihrer Entscheidung müssen Sie auch die Heizleistung berücksichtigen.

Kamin als Dekoration

Für ein Mietobjekt ist ein Bioethanolkamin die richtige Lösung. Er verbreitet die romantische Atmosphäre, allerdings keine Wärme. Er dient lediglich als Dekoelement.

Ein Kaminofen schafft eine beschauliche Wärme

Kaminofen anschließen

Sie möchten sich einen Kaminofen anschaffen und stellen fest, dass allein ein einzelner Anbieter im Netz über 500 verschiedene Kaminöfen anbietet. Bevor Sie sich jedoch im Wohnraum einen Kaminofen anschließen lassen, sollten Sie sich über die Vorschriften im Klaren sein. Denn Sie benötigen zum Betreiben eines Kaminofens eine Genehmigung.

Die Vorschriften zum Betrieb eines Kaminofens

Wenn Sie also in Ihrem Haus/Ihrer Wohnung einen Kaminofen anschließen möchten, so sollten Sie sich vorher genau über die gesetzlichen Vorschriften informieren. Sie benötigen zum Betrieb eines Kaminofens eine Genehmigung und diese Genehmigung erhalten Sie nur, wenn die Brand- und Umweltschutzverordnungen eingehalten werden. Hierbei geht es um die Feinstaub-Höchstwerte, um den erforderlichen Wandabstand und um die Normen für den Brandschutz. Allein der Brandschutz ist in mehr als 30 Formularen niedergeschrieben, da ist der Laie oftmals überfordert.

Die Vorschriften im Einzelnen

Zuerst sollten Sie sich an Ihren örtlichen Schornsteinfeger wenden. Er ist als Fachmann bestens mit den Vorschriften vertraut und wird Ihnen bei der Einhaltung der Vorschriften behilflich sein und am Ende den Kaminofen abnehmen. Der Kaminofen muss auf einem Untergrund stehen, der nicht brennbar ist. Da ein Kaminofen meist an einer Wand steht, ist zu berücksichtigen, dass der Abstand zwischen Kaminofen und Wand mindestens 20 Zentimeter betragen muss. Aus Brandschutzgründen muss vor der Tür ein Abstand von 50 Zentimetern frei bleiben, ansonsten müssen alle brennbaren Gegenstände isoliert werden. Ob der Kaminofen einen Feinstaubfilter benötigt, hängt von der maximalen Obergrenze der Feinstaubwerte ab, dies kann der Schornsteinfeger überprüfen. Sie sollten den Kaminofen nicht selbst anschließen, denn einen Kaminofen anschließen bedeutet Fachkenntnisse. Diese Fachkenntnisse besitzt ein entsprechender Fachbetrieb, der fachkundig Ihren Kaminofen anschließen wird.

Wärme und Romantik am Kaminofen

Kaminofen kaufen

Früher war er Luxus, heute zieht er in immer mehr Haushalte ein – der Kamin. Ein besonderes Kamin-Modell ist dabei der Kaminofen.
Wenn auch Sie darüber nachdenken einen Kaminofen kaufen zu wollen, dann sollten Sie das nicht spontan tun, sondern genau darüber nachdenken. Denn es gibt dabei so einiges zu beachten.

Die richtige Planung

Zum einen ist erst einmal zu klären, wo der Kaminofen stehen soll. Dabei ist zu beachten, dass dieser sehr schwer ist, was eventuell zu statischen Problemen führen kann. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass in Ihrem Wohnraum auch ein guter Rauchabzug gewährleistet werden kann. Eine vorherige Besichtigung durch einen Schornsteinfeger wäre dabei zu empfehlen. Des weiteren sollte beachtet werden, dass beim Aufstellen der Brandschutz und die Wandabstände eingehalten werden.
Ist Ihr Wohnraum nur gemietet, dann müssen Sie sich vorher die Genehmigung Ihres Vermieters einholen.

Bevor Sie ihren Kaminofen das erste Mal in Betrieb nehmen, müssen Sie diesen natürlich Abnehmen lassen, ansonsten wird es bei einem Vorfall Probleme mit der Versicherung geben.

Romantisches, kleines Feuer oder „Ersatzheizung“

Dieser Punkt sollte geklärt werden, bevor Sie einen Kaminofen kaufen. Wollen Sie nur eine kleine Feuerstelle für romatische Stunden oder wollen Sie mit dem Kaminofen heizen? Achten Sie deshalb auf den Heizwert und lassen Sie sich diesbezüglich richtig beraten, bevor Sie Ihren Kaminofen kaufen. Ist der Heizwert zu klein, dann wird Ihr Raum nicht warm, ist er zu groß fühlen Sie sich wie in einer Sauna. Natürlich ist es auch möglich, durch die richtige Verlegung der Abluft, weitere Räume zu heizen.
Die Lagerung des Brennholzes sollte auch nicht unterschätzt werden. Je nach Benutzung wird schnell pro Jahr ein großer Baum verbrannt.

Sie solten also auf jeden Fall richtig planen und dann erst den Kaminofen kaufen.