Monatsarchiv: Februar 2014

Bewährtes Prinzip kommt nicht aus der Mode

Specksteinöfen sind, wie es der Name schon sagt, aus Speckstein gebaut und hergestellt. Speckstein besteht zum grössten Teil aus Talk und Magnesit und ist somit streng genommen ein Mineral. Diese Ofenart wurde bereits seit dem 17. Jahrhundert gebaut. Zuerst in Gebieten, in welchen Speckstein natürlich vorkam und abgebaut wurde – zum Beispiel in Gebieten der Alpen, in Finnland und Norwegen. Doch dann fand der Speckstein seinen Weg auch in südlichere Gefielde.

Specksteinöfen: Der Blickfang in einem Wohnzimmer

Speckstein kommt in der Natur in einer Unzahl von natürlichen Farbschattierungen vor. Die Farbpalette reicht hierbei von weiss über violett, rosa, grün, blau, braun, grau und schwarz. Dies macht dieses Material so attraktiv. Besonders schön sind Modelle aus marmorisierten Sorten. Auch verschiedene Formen sind aus dem schweren Material baubar. So gibt es rechteckige, quadratische oder runde Öfen. Manche Modelle verjüngen sich nach oben hin. Da dieses Material aber eine hohe Dichte und somit ein grosses Gewicht besitzt, ist es wichtig, dass der Specksteinofen auf einem stabilen Fundament im Wohnzimmer platziert wird.

Specksteinöfen sind zuverlässige Wärmeträger

Bei modernen Specksteinöfen ist nicht nur die Aussenhülle aus Speckstein, sondern auch die Brennkammer. Die Anheizdauer ist relativ kurz. Die Aufwärmphase hingegen kann je nach Modell und System etwas andauern. Ist aber der Ofen einmal warm, dann kommt der grosse Vorteil dieses Naturmaterials zum Tragen, welches die Wärme gleichmässig, andauernd und angenehm bis zu 24 Stunden lang an den Raum abgibt. Dies liegt in der grossen Speicherkraft des Materials begründet. Dadurch kann der Hausbesitzer Brennmaterial und Zeit einsparen und sich an dem Mehr im Geldbeutel erfreuen.